Finca El Higueron
In Omnia - das liegt mitten im peruanischen Amazonasgebiet - haben wir einfach mal ein echtes Kaffee-Kleinod für euch gefunden: Hier scheint von Mai bis September die Sonne, der Boden ist reich an Lehm, Gestein und Mineralien. Schon das allein wäre genug, um einen echten Weltklasse-Kaffee gedeihen zu lassen.
Francisco Pelaez wendet auf seiner Finca El Higueron dann nach der Ernte noch eine besondere Art der Trocknung an. Und wir versprechen euch, das ist ganz großes Kino: Die Bohnen werden nach der Ernte und Auslese zerkleinert und in ihrer Schleimschicht getrocknet. Mehr als 10 Tage und unter strenger Kontrolle der Umgebungstemperatur baden die Bohnen in der Sonne. Am Ende haben sie eine besondere, gelbliche Farbe - ein bisschen wie in Honig getaucht. Und die Aromen! Noten von Vollmilchschokolade, Apfel - eine irrsinnig gute Kombination, die euch umhauen wird.
Varietät: Tabi, Catimor
Tabi ist eine kolumbianische Sorte, die im Nationalen Kaffeeforschungszentrum gezüchtet wurde. Ihr Name stammt von den Guambianos, für die „TABI“ gut bedeutet, aber Sie werden sehen, dass ihr Name eine Untertreibung für die Qualität des Kaffees ist, der sie ist. Seine Entwicklung begann in den 70er Jahren, als man beschloss, Sorten wie Typica, Bourbon und Timor zu kreuzen, um eine Sorte mit hoher Resistenz gegen Rost zu erhalten, eine in den kolumbianischen Böden sehr verbreitete Plage. Darüber hinaus sollte die Sorte einen hohen Ertrag und eine hohe Qualität in der Tasse aufweisen. Die Sorte Tabi als solche hat große Ähnlichkeit mit der Sorte Bourbon, die als die dominanteste der bei dieser Mutation verwendeten Sorten gilt. Der Hauptunterschied besteht jedoch in der Höhe der Tabi-Bäume, die im Durchschnitt fast 10 % größer sind als die Sorte Bourbon.
Prozess: Honey Yellow
Honey processed coffee“ ist eine moderne Art der halbtrockenen Aufbereitung. Sie wurde das erste Mal 2003 in Costa Rica verwendet. Ein japanischer Kaffee Importeur hatte diese Idee zur Aufbereitung. Die Kaffeekirschen werden dabei über einen bestimmten Zeitraum in Luftdichten Behältern eingeschlossen, wodurch natürliche Mikroorganismen für die Fermentation sorgen.
Nach der Ernte wird die Kaffeekirsche zuerst in einen Schwemmkanal geschickt, indem die reifen und unreifen Kirschen von den schwimmenden „Floaters“ getrennt werden.
Danach kommen die Bohnen in einen Zylinder aus Metall. In diesem werden durch Zentrifugalkraft Fruchtfleisch und Kaffeebohne getrennt. Nach diesem Vorgang bleiben nur Bohnen mit Pergamenthaut und Mucilage ( das ist eine dünne Schicht vom Fruchtschleim) übrig. In diesem Zustand wird die Kaffeekirsche anschließend getrocknet.
Francisco Pelaez wendet auf seiner Finca El Higueron dann nach der Ernte noch diese Art der Trocknung an. Und wir versprechen euch, das ist ganz großes Kino: Die Bohnen werden nach der Ernte und Auslese zerkleinert und in ihrer Schleimschicht getrocknet. Mehr als 10 Tage und unter strenger Kontrolle der Umgebungstemperatur baden die Bohnen in der Sonne. Am Ende haben sie eine besondere, gelbliche Farbe - ein bisschen wie in Honig getaucht. Und die Aromen! Noten von Vollmilchschokolade, Apfel - eine irrsinnig gute Kombination, die euch umhauen wird.